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Warum BGM?

by admin

Vielleicht haben Sie bereits von BGM gehört oder sogar den Artikel Was ist BGM? auf unserer Website gelesen.
Doch warum lohnt es sich, in Ihrem Betrieb BGM einzuführen?
Hier ein paar Gründe:

Nachhaltige Arbeitsfähigkeit

Zunehmendes Alter kann in der Regel mit einer reduzierten Belastbarkeit einhergehen. Von dieser Entwicklung sind auch KMU betroffen. In vielen Bereichen gestaltet sich die Erwerbsfähigkeit bis zum Rentenalter ohnehin oft schwierig und macht eine Auseinandersetzung mit gesunden Arbeitsstrukturen umso wichtiger.

Produktivität

Seltenere Krankmeldungen und weniger Kündigungen, aber auch die höhere Leistungsfähigkeit gesunder Beschäftigter, gesteigerte Motivation und die im BGM-Prozess verbesserte Kommunikation innerhalb des Betriebs sorgen dafür, dass das Unternehmen effizienter arbeiten kann.

Wettbewerbsvorteil

Gesunde und leistungsfähige Beschäftigte sind eine wichtige Ressource, die sich mithilfe von BGM erhalten lässt. Ebenso kann es helfen, Beschäftigte zu halten und Ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen – ein wichtiger Faktor in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels.

Finanzielle Vorteile

Zwar sind BGM-Maßnahmen auch mit Ausgaben verbunden, doch mittel- bis langfristig profitiert das Unternehmen auch finanziell davon – und zwar nachhaltig! Dieses Prinzip nennt sich “Return on Investment (ROI)”,
also das Zurückbekommen von investierten Mitteln.

Die Aktivitäten in allen Bereichen von BGM (siehe BGM-Haus) sollten idealerweise gut aufeinander abgestimmt sein.
Eine koordinierte Umsetzung und Ansetzen an verschiedenen Stellen bringen die größten ökonomischen Vorteile mit sich.
Zudem können sich Erfolge in einem Bereich letztlich auch auf die anderen Bereiche auswirken, wie an der folgenden Abbildung deutlich wird:

 

Warum BGM

Abbildung 1. Wirkzusammenhänge zwischen Arbeitsschutz und Personalkosten (Lück et al., 2009).

 

Und zu guter Letzt …

Gesundheit im Betrieb führt auch zu Gesundheit im Privatleben.

Wir verbringen täglich viele Stunden am Arbeitsplatz: Es ist klar, dass die Gewohnheiten, die wir dort annehmen, sich auch auf das Privatleben auswirken! Wenn zum Beispiel eine Schulung über Rückenschmerzen stattfindet und Beschäftigte dabei Sportübungen lernen, können sie diese auch zu Hause ausprobieren, wenn sie Schmerzen bemerken. Und bestenfalls sogar auch ihrer Familie, Partner:in oder im Freundeskreis zeigen, sodass noch mehr Personen einen Vorteil davon haben.

Zu wissen, was gesund ist, und sich auch so verhalten zu können, nennt man „Gesundheitskompetenz“. Mehr erfahren Sie im Text zur arbeitsbezogenen Gesundheitskompetenz. Dort können Sie auch Ihre eigenes Ressourcenprofil bestimmen und erhalten wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie – auf Ihr Profil abgestimmt – persönlich am besten etwas für Ihre Gesundheit tun können.